Wohnhausbrand in Natternbach

Wohnhausbrand in Natternbach, Dopl

 

Am 21. Juni, einem heißen und schwülen Montag schrillte um 14:24 Uhr die Sirene am Natternbacher Feuerwehrhaus. Wohnhausbrand in Natternbach, Dopl 3 lautete die vom LFK ausgelöste Alarmierung in Alarmstufe 2. Eine auf einem Feld arbeitende Landwirtin hat das Feuer bemerkt und Alarm geschlagen. Das Brandobjekt handelt es sich um ein abgelegenes unbewohntes Freizeithaus, das nur durch einen direkt angrenzenden Wald über einen schmalen Waldweg erreichbar ist. Die Anfahrt war eine Herausforderung für die großen und schweren Feuerwehrfahrzeuge. Als das Natternbacher Tanklöschfahrzeug als erstes Einsatzfahrzeug am Brandort eintraf, stand ein Teil des Hauses bereits in Vollbrand. Glücklicherweise war durch den mittelbar am Brandort vorbeiführenden Moosbach die Löschwasser-Erstversorgung gesichert. Neben der Bekämpfung des Wohnhausbrandes konnte durch das beherzte Eingreifen von 10 Feuerwehren ein Übergreifen des Brandes auf den direkt angrenzenden Wald verhindert werden. Zur Sicherung der Löschwasserversorgung wurde eine Zubringerleitung von einem rd. 700 m entfernten Wasserreservoir in Form einer nicht mehr benützen und mit Wasser gefüllten ehemaligen Jauchegrube aufgebaut. Auch ein privater Schwimmpool wurde für die Löschwasserversorgung genützt. Im Rahmen der Brandbekämpfung musste das Dach teilweise geöffnet werden. Verletzte wurde niemand. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.

Bericht: E-AW Siegfried Sageder