Generationswechsel im Feuerwehrkommando

 

Die Wahl des Natternbacher Feuerwehrkommandos war gekennzeichnet von einem Generationenwechsel im Führungsgremium der Feuerwehr.

Kommandant Hauptbrandinspektor Richard Gumpinger legte nach 25-jähriger verdienstvoller Tätigkeit an der Spitze der Wehr die Führung in jüngere Hände. Mit ihm schieden auch Schriftführer Siegfried Sageder (30 Jahre), Kassenführer Gottfried Binder (20 Jahre) und Zugskommandant Helmut Humer (25 Jahre) aus dem Kommando aus.

Die Freiwillige Feuerwehr Natternbach durchlebte in den letzten Jahren eine äußerst positive Entwicklung. Besonders sind hier die gute Jugendarbeit, der Neubau des Feuerwehrhauses und der Ankauf eines neuen Tanklöschfahrzeuges hervorzuheben.

Als neuer Kommandant wurde fast einstimmig (mit nur einer Stimmenthaltung) Hauptamtswalter Michael Humer gewählt. Der neue Kommandant ist im Zivilberuf als hauptberuflicher Feuerwehrmann in der Betriebsfeuerwehr Chemiepark Linz tätig. Mit 26 Jahren ist er der jüngste Kommandant in der Geschichte der Wehr. Mit Manuel Berger und Martin Helletsgruber wurden auch die Funktionen des Schriftführers und des Kassenführers mit jungen Kameraden nachbesetzt. Als Kommandant-Stellvertreter wurde Manuel Bartenberger in seiner Funktion bestätigt. Als erste Amtshandlung gab der neue Kommandant die Namen der weiteren Mitglieder im neuen Kommando bekannt:

1. Zugskommandant: Ewald Humer, 2. Zugskommandant: Christian Schauer, Gruppenkommandant: Christian Weidinger, Gerätewarte: Klaus Stichlberger, Nachrichten/Lotsenkommandant: Patrik Sippl, Atemschutzwart: Norbert Obernhumer, Jugendbetreuer: Michael Bartenberger

Bürgermeister Josef Ruschak bedankte sich bei den ausgeschiedenen Kommandomitgliedern für die hervorragend geleistete Arbeit in den letzten Jahrzehnten und kündigte eine entsprechende Ehrung durch die Marktgemeinde an. Der neue Kommandant bedankte sich bei seinem Vorgänger mit einem Ehrengeschenk und besonders dafür, dass er ein wohl bestelltes Haus und eine bestens motivierte Mannschaft übernehmen kann. Er ersuchte die Mannschaft so wie bisher um Zusammenhalt und konstruktive Mitarbeit.

Bericht: AW Siegfried Sageder