Gefährliche-Stoffe-Übung in Gendorf (Bayern)

Am Samstag früh, 28. September 2019 machten sich fast 40 Kameraden auf nach Bayern, um auf dem Gebiet der "Gefährliche-Stoffe-Einsätze" zu üben und neue Methoden zu gewinnen

Mit insgesamt 38 Kameraden fuhren die Feuerwehren Altenhof, Bad Schallerbach, Gaspoltshofen, Geboltskirchen, Grieskirchen, Höft und Natternbach nach Gendorf (Bayern) zur Ausbildungshalle des Chemieparks Gendorf.

Organisiert wurde diese Ausbildungsfahrt von BR Franz Oberndorfer und OAW Helmut Autengruber in Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr des Chemieparkes Gendorf.

Nach der gemeinsamen Anreise ab Haag am Hausruck gings in die ehemalige Keltenhalle (Eishalle) von Burghausen, die vom Chemiepark Gendorf für die Spezialausibldungen aller Einsatzkräfte eigens angemietet wurde. Aus ganz Bayern kommen viele Feuerwehren um auf dem Gebiet der Gefährlichen Stoffe unter sehr realitätsnahen Bedinungen eine Ausbildung zu genießen.

Die Grieskirchner Gruppe wurde vom Bezirks-Feuerwehrkommandant OBR Ablinger begleitet und nach der Ankunft in zwei Teile geteilt: Alle Führungskräfte mussten zwei Planspiele im Schulungsraum abarbeiten und die restlichen Einsatzkräfte befassten sich in der praktischen Ausbildung mit dem Vollschutzanzug und einigen praktischen einfachen Arbeiten im CSA (Chemikalien Schutz Anzug).

Nach der verdienten Mittagspause in der Werkskantine galt es zwei sehr realitätsnahe Einsatzübungen abzuarbeiten:
Einsatz 1:  VU zwischen PKW und LKW mit unbekannten Chemikalien auf der Ladefläche, die auf Grund des Aufpralles beschädigt wurden und ausliefen.
Einsatz 2:  Chlorgasaustritt bei Montagearbeiten im geschlossenen Gebäude.

Nach einem sehr lehrreichen Tag für die Einsatzkräfte ging es am späten Nachmittag wieder zurück nach Österreich. Interessierte Feuerwehren aus dem Bezirk können sich für nächstes Jahr gerne bei BR Oberndorfer melden.

Bericht: BFK Grieskirchen